Vom 02. – 04. Februar fanden die Querfeldein Weltmeisterschaften in Tabor (CZE) statt.
Mit dem bislang größten Team, bestehend aus 8 Atheltinnen und Athleten, ging Österreich in Tabor an den Start. Mit dabei vom Team waren Nadja und Philipp.
Bei allen Rennen herschte großartige Stimmung entlang der Strecke.
Die Strecke wurden gegenüber der letzten Jahre etwas angepasst und war wie immer sehr kräfteraubend und durch die Bodenverhältnisse auch ziemlilch schwer zu fahren.
Den Auftakt zum WM Wochenende machte das Team-Relay am Freitag. Hierbei musste pro Nation jeweils einen Fahrer und eine Fahrerin je Kategorie (U19, U23, Elite) eine Runde absolvieren. Erstmals war Österreich mit einer Staffel vertreten.
Philipp ging als 2. Fahrer für Österreich ins Rennen und Nadja auf Position 4. Nach Abschluss aller 6 Runden erreichte die österreichische Staffel-Premiere den 10.Platz.
Die Staffel Rennen fanden unter speziellen Verhältnissen statt. Auf dem gefrorenem Untergrund tauten der oberste Zentimeter langsam auf und machte die Strecke zu einer sehr schmierigen und rutschigen Angelegenheit. Zusätzlich zu den noch gefrorenen Spurrinnen musste man so sehr aufpassen und auf die Linienwahl achten.
Im weiteren Verlauf der WM taute der Untergrund vollständig auf und die Strecke wurde immer tiefer und schwerer zu fahren.
Die Elite Damen stareten am Samstag um 14:35h. Nadja zeigte eine gute Leistung im Rennen und konnte lange Zeit um einen Top20 Platz fighten, musste gegen Ende des Rennens mit den tiefen und schweren Bedingungen immer mehr Kämpfen und erreichte auf Platz 27 das Ziel.
Philipp startete dann am Sonntag bei den Elite Herren ebenfalls um 14:35h. Er beendete sein Rennen nach sehr guter Leistung auf Platz 46.
Weltcup Hoogerheide (NED) & UCI C1 Hamme (BEL)
Eine Woche vor der WM sind Nadja und Philipp zur letzten Vorbereitung noch nach Belgien bzw. NED gefahren.
Am Samstag stand das X2O Badkamers Trophee Rennen in Hamme (BEL) am Programm und am Sonntag der letzte Weltcup der Saison in Hoogerheide (NED).
In Hamme fanden die Fahrer eine abwechslungsreiche Strecke vor, großteils trocken, griffig und schnell aber mit zwei extrem gatschigen und tiefen Geraden unterbrochen.
Nadja fuhr ein sehr gutes Rennen und erreichte den 14.Platz. Philipp fuhr bei den Herren auf Platz 25.
Tags darauf ging es in Hoogerheide, auf der WM Strecke des Vorjahres weiter.
Diesmal fanden die Fahrer eine durchgängig schnelle und griffige Strecke vor.
Nadja kämpfte dort etwas mit ihrer Leistung und finishte auf Platz 47. Philipp hatte einen guten Tag und erreichte Platz 48.